Niklot[1] (* um 1100; † August 1160 bei der Burg Werle) war ein slawischer Fürst, der im 12. Jahrhundert auf dem Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommern über die heidnischen Stämme der Abodriten, Kessiner und Zirzipanen herrschte. (Wikipedia)
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Der Kampf zwischen „Seevölkern“ und „Alt-Libyern“
Eine Farbtafel im Osprey-Heft „Sea Peoples of the Bronze Age Mediterranean c. 1400 BC-1000 BCD“, in der der blutige Kampf zwischen Libyern und Söldnern aus den Reihen der Seevölker im Dienste des Pharaos dargestellt ist, brachte mich auf den Gedanken, die Szene einmal mit Zinnfiguren nachzustellen und tiefer in die Historie einzudringen. Der Kampf zwischen „Seevölkern“ und „Alt-Libyern“ weiterlesen
Die „Raubritter“
Beim Anblick der eindrucksvollen Zinnfigurenserie „Raubritterüberfall“ von Franz Karl Mohr stellt sich dem ambitionierten Sammler auch die Frage nach dem geschichtlichen Hintergrund des sogenannten „Raubrittertums“ seit Mitte des 13. Jahrhunderts. Hierzu erfährt er, dass der Begriff des „Raubritters“ und demzufolge auch des „Raubrittertums“ nicht aus dem Mittelalter selbst, sondern wesentlich später erst aus dem Ende des 18. Jahrhunderts stammt.
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Alchimist Krohnemann in seinem Laboratorium auf der Plassenburg in Kulmbach
Die Alchemie als Lehre von den Eigenschaften der Stoffe und ihren Reaktionen war schon in der Antike bekannt. Ein Ziel der Alchimisten war häufig die Transmutation von unedlen Metallen zu Gold und Silber. Die Alchemie war aber nur teilweise von der Idee der künstlichen Herstellung von Gold und Silber beherrscht, man suchte seit der Antike sowohl im Abendland als auch im Orient ein Universal-Allheilmittel herzustellen. Die Suche nach einem derartigen Heilmittel galt wie die Suche nach dem „Stein der Weisen“ und dem „Lösungsmittel für alle Stoffe“ als eine Aufgabe der Alchemie.
Seine Experimente nahm der Alchimist in seinem Laboratorium vor. Alchimist Krohnemann in seinem Laboratorium auf der Plassenburg in Kulmbach weiterlesen
Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz besichtigt sein Reiterdenkmal im Gießhaus zu Düsseldorf 1711
Allgemeines
Wer war eigentlich Johann Wilhelm von der Pfalz, der auch volkstümlich „Jan Wellem“ genannt wurde? Am 19. April 1658 in Düsseldorf geboren und am 8. Juni 1716 dort verstorben, entstammte er der jüngeren Neuburger Linie der Wittelsbacher. Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz besichtigt sein Reiterdenkmal im Gießhaus zu Düsseldorf 1711 weiterlesen
Das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten
Zum Original:
Das Denkmal des Großen Kurfürsten hat eine Höhe von insgesamt 5,60 Metern, wovon 2,90 Meter auf das Reiterstandbild und 2,70 Meter auf das Postament entfallen. Dargestellt ist der auf seinem schreitenden Pferd reitende Große Kurfürst in halb römischer, halb dem Geschmack seiner Zeit entsprechenden Kleidung und mit einer Allongeperücke auf dem Haupt. Seine rechte Hand hält einen Kommandostab, die linke Hand die Zügel. Im Kontrast zur Erhabenheit des Kurfürsten stehen die vier sitzenden Gefangenenfiguren an den Ecken des Sockels. Sie stellen die vom Großen Kurfürsten bekämpften und besiegten Feinde dar. Nach einer anderen Interpretation stehen die Gefangenen für die im Nordischen Krieg 1674 bis 1679 von den Brandenburgern eroberten und von den Schweden im Frieden von St. Germain zum Nachteil Brandenburgs zurück erhaltenen pommerschen Ostseestädte.
Teilnahme am Tag der Schleswig-Holsteiner
Am 10. Juni haben wir am „Tag der Schleswig-Holsteiner“ im Freileichtmuseum in Kiel – Molfsee
teilgenommen und einen Teil unserer Dioramen ausgestellt. Teilnahme am Tag der Schleswig-Holsteiner weiterlesen
Die Garde-Grenadiere von Kurpfalz
Die Garde-Grenadiere von Kurpfalz im Spanischen Erbfolgekrieg
1700-1713
Historischer Hintergrund
1685 war das Kurfürstentum Pfalz nach Aussterben des evangelischen Hauses Pfalz-Simmern an den katholischen Herzog Philipp Wilhelm aus dem Hause Pfalz-Neuburg gefallen. In dessen kurzer Regierungszeit von 1685 bis 1690 ereignete sich die berüchtigte Invasion der französischen Truppen Ludwigs XIV. und die verheerende Zerstörung der Pfalz 1688/89. So erbte Kurfürst Johann Wilhelm, der „Jan Wellem“ der Düsseldorfer, 1690 ein vom
Krieg „der verbrannten Erde“ schwer verwüstetes Land. Die Garde-Grenadiere von Kurpfalz weiterlesen
„Der begrabene Leuchter“ – Die Geschichte der „Menora“
Der Herausgeber SF Gerald Nadebor hat seit 2010 eine 30 mm-Flachfigurengruppe „Jerusalem 70 n. Chr. Tempelplünderung“ im Programm, die ich ansprechend fand und erwarb. „Der begrabene Leuchter“ – Die Geschichte der „Menora“ weiterlesen
Himmelsfahrtsausflug der KLIO
Auch in diesem Jahr war die KlIO Schleswig-Holstein am Himmelfahrtstag wieder unterwegs.
Dieses Jahr führte uns unsere Fahrt nach Dänemark. Unser erstes Ziel war Egtved in der Nähe von Kolding. Hier besichtigten wir ein Frauengrab aus der älteren Bronzezeit. Das Mädchen von Egtved wurde um 1400 v.Chr.in einem eichenen Baumsarg in der Mitte eines Grabhügels bestattet. Himmelsfahrtsausflug der KLIO weiterlesen